Große Sprünge

Das Thema "Alpin" trat noch einmal in den Hintergrund. Andere Ereignisse standen bevor. Die lange geplante Sprungschanze wurde ganz in der Nähe des "Eiershäuser Hanges" 1964 fertiggestellt und auf den Namen "Hi-Hai-Schanze" getauft. Hierbei wurde harte Knochenarbeit von den Mitgliedern abverlangt, bis die Abnahme dann am 23. Januar 1965 erfolgen konnte.

Die ersten nordischen Bezirksmeisterschaften fanden im Januar 1966 auf der Hirzenhainer Höhe statt. Ebenfalls im Januar 1966 wurden die Weichen für eine Vier-Schanzen-Tournee – Hartenrod –Hirzenhain –Rittershausen -Schönbach -gestellt; ein sportliches Ereignis, das in den darauffolgenden Jahren zum festen Bestand im Vereinsgeschehen wurde.

Bedingt durch außergewöhnlich schlechte Schneeverhältnisse musste der Verein von 1966-1969 kürzer treten. Ende 1969 konnten wieder Meisterschaften durchgeführt werden. Der Bau eines Anlaufturmes für die Sprungschanze, der Weiten bis zu 42 m ermöglichen sollte, wurde geplant und durchgeführt. Unter der Anleitung von erfahrenen Springern wurde der Nachwuchs herangeführt.

Auf Bezirksebene: Roland Daum, Gerd Engelhard, Armin Hermann, Bernd Hermann, Andreas Klein und Michael Thum. Vom Hessischen Skiverband gefördert wurden die Talente Horst Hermann und Fred Holighaus.

Bei zahlreichen regionalen und überregionalen Wettkämpfen und Meisterschaften sammelten die Sportler Preise und Anerkennung.

Mit ansehnlichen Angeboten nahm der Skiclub Hirzenhain gerade in den siebziger Jahren an einer Vielzahl von Lauf-Veranstaltungen mit großem Erfolg teil.

Siege bei vielen Waldlaufveranstaltungen, mehrmaliger Mannschaftssieger bei dem traditionellen Feldberglauf, den offiziellen Meisterschaften des Hessischen Skiverbandes, zuletzt 1984.

Eine große Zahl von Mannschafts- und Einzelplatzierungen, die nicht alle aufzuzählen sind, die aber den guten Ruf des Vereins mit begründen halfen.